Rechtsprechung
   BFH, 07.03.1995 - X R 190/93   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1995,8542
BFH, 07.03.1995 - X R 190/93 (https://dejure.org/1995,8542)
BFH, Entscheidung vom 07.03.1995 - X R 190/93 (https://dejure.org/1995,8542)
BFH, Entscheidung vom 07. März 1995 - X R 190/93 (https://dejure.org/1995,8542)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1995,8542) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Befugnis des Bevollmächtigten zur Prozessvertretung - Nichtzulassungsbeschwerde bei Doppelbegründung - Ergreifung eines Rechtsmittels gegen die Auferlegung von Kosten durch einen Betroffenen, der nicht Beteiligter ist

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1995, 919
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (16)

  • BFH, 17.06.1993 - VIII R 55/92
    Auszug aus BFH, 07.03.1995 - X R 190/93
    Z, dem die Kosten des Klageverfahrens auferlegt worden sind, ist nicht befugt, im eigenen Namen Rechtsmittel gegen das Urteil einzulegen (BFH-Beschluß vom 17. Juni 1993 VIII R 55/92, VIII B 110/92, BFH/NV 1994, 334, m. w. N. der Rechtsprechung).

    Eine Umdeutung des Rechtsmittels in eine Beschwerde ist schon deshalb nicht möglich, weil Art. 1 Nr. 4 des Gesetzes zur Entlastung des Bundesfinanzhofs (ab 1. Januar 1993: § 128 Abs. 4 FGO) die Kostenbeschwerde auch in diesem Falle ausschließt (BFH-Beschlüsse vom 11. Dezember 1979 VII B 48/76, BFHE 129, 304, BStBl II 1980, 199; in BFH/NV 1994, 334).

  • BGH, 25.01.1990 - IX ZB 89/89

    Umfang der Rechtsmittelbegründung bei mehreren voneinander unabhängigen,

    Auszug aus BFH, 07.03.1995 - X R 190/93
    Ist das Urteil der Vorinstanz auf mehrere voneinander unab hängige, selbständig tragfähige rechtliche Erwägungen gestützt, so muß der Revisionskläger in der Revisionsbegründung formgerecht für jede dieser Erwägungen darlegen, warum sie nach seiner Auffassung das angefochtene Urteil nicht tragen; andernfalls ist die Revision unzulässig (Beschluß des Bundesgerichtshofs vom 25. Januar 1990 IX ZB 89/89, Neue Juristische Wochenschrift -- NJW -- 1990, 1184; BFH- Beschlüsse vom 21. April 1984 VIII R 97-- 101/84, nicht veröffentlicht -- NV --; vom 19. Februar 1992 X R 164/90, BFH/NV 1992, 536, jeweils mit Nachweisen von Rechtsprechung und Literatur; zur Nichtzulassungsbeschwerde bei Doppelbegründung des FG-Urteils BFH-Beschlüsse vom 23. Januar 1991 II B 167/89, BFH/NV 1992, 175; vom 5. Oktober 1992 V B 88/92, BFH/NV 1993, 426).
  • BFH, 08.05.1992 - III B 138/92

    Rechtsmissbräuchlichkeit einer Untätigkeitsklage gem. § 46 Abs. 1 FGO

    Auszug aus BFH, 07.03.1995 - X R 190/93
    Ferner fehle es an dem für jede Rechtsverfolgung vor Gericht vorausgesetzten Rechtsschutzinteresse des Klägers (vgl. BFH-Beschlüsse vom 8. Mai 1992 III B 138/92, BFH/NV 1993, 106; vom 11. August 1992 III B 147/92, BFH/NV 1993, 311).
  • BFH, 29.07.1993 - X B 210/92

    Versagung des Grundsatzes des rechtlichen Gehörs durch Ablehnung der Vertagung

    Auszug aus BFH, 07.03.1995 - X R 190/93
    Anderes kommt dann in Betracht, wenn die Voraussetzungen der ausnahmsweisen Eröffnung einer neuen Instanz wegen "greifbarer Gesetzeswidrigkeit" der an sich unanfechtbaren Entscheidung vorliegen, wenn mithin die angefochtene Entscheidung mit dem geltenden Recht schlechthin unvereinbar ist (vgl. Senatsbeschluß vom 29. Juli 1993 X B 210/92, BFH/NV 1994, 382, unter III.).
  • BFH, 15.05.1981 - VI R 212/78

    Prozeßvollmacht - Finanzgericht

    Auszug aus BFH, 07.03.1995 - X R 190/93
    Zeige der Prozeßgegner einen Vollmachtsmangel an, so habe das Gericht diesen von Amts wegen zu berücksichtigen (§ 155 der Finanzgerichtsordnung -- FGO -- i. V. m. § 88 der Zivilprozeßordnung -- ZPO --; BFH-Urteil vom 15. Mai 1981 VI R 112/78, BFHE 133, 344, BStBl II 1981, 78, 679).
  • BFH, 22.10.1980 - II R 73/77

    Schenkung - Abgrenzung zur Schenkung unter Auflage - Forderung gegen Dritte

    Auszug aus BFH, 07.03.1995 - X R 190/93
    Zeige der Prozeßgegner einen Vollmachtsmangel an, so habe das Gericht diesen von Amts wegen zu berücksichtigen (§ 155 der Finanzgerichtsordnung -- FGO -- i. V. m. § 88 der Zivilprozeßordnung -- ZPO --; BFH-Urteil vom 15. Mai 1981 VI R 112/78, BFHE 133, 344, BStBl II 1981, 78, 679).
  • BFH, 09.02.1988 - III R 180/82

    Anforderungen an die Feststellung der Rechtswidrigkeit eines

    Auszug aus BFH, 07.03.1995 - X R 190/93
    Vorrangig sei die Klage deswegen als unzulässig abzuweisen, weil Z den Prozeß veranlaßt habe, ohne dazu vom Kläger "eindeutig und zweifelsfrei beauftragt" gewesen zu sein (BFH-Beschluß vom 9. Februar 1988 III R 180/82, BFH/NV 1988, 509, 510).
  • BFH, 11.12.1979 - VII B 48/76

    Vollmachtloser Vertreter - Kostenentscheidung - Verfahrenskosten

    Auszug aus BFH, 07.03.1995 - X R 190/93
    Eine Umdeutung des Rechtsmittels in eine Beschwerde ist schon deshalb nicht möglich, weil Art. 1 Nr. 4 des Gesetzes zur Entlastung des Bundesfinanzhofs (ab 1. Januar 1993: § 128 Abs. 4 FGO) die Kostenbeschwerde auch in diesem Falle ausschließt (BFH-Beschlüsse vom 11. Dezember 1979 VII B 48/76, BFHE 129, 304, BStBl II 1980, 199; in BFH/NV 1994, 334).
  • BFH, 20.09.1991 - III R 118/89

    Anforderungen an eine ordnungsgemäße Prozessvollmacht

    Auszug aus BFH, 07.03.1995 - X R 190/93
    Die "Klagevollmacht" sei zu keinem Zeitpunkt ihm oder dem Gericht gegenüber widerrufen worden; darauf allein komme es an (Bezugnahme auf das Urteil des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 20. September 1991 III R 118/89, BFH/NV 1992, 521).
  • BFH, 19.02.1991 - VIII R 8/86

    Auswirkung einer formwechselnden Umwandlung auf ein laufendes Verfahren

    Auszug aus BFH, 07.03.1995 - X R 190/93
    Ist das Urteil der Vorinstanz auf mehrere voneinander unab hängige, selbständig tragfähige rechtliche Erwägungen gestützt, so muß der Revisionskläger in der Revisionsbegründung formgerecht für jede dieser Erwägungen darlegen, warum sie nach seiner Auffassung das angefochtene Urteil nicht tragen; andernfalls ist die Revision unzulässig (Beschluß des Bundesgerichtshofs vom 25. Januar 1990 IX ZB 89/89, Neue Juristische Wochenschrift -- NJW -- 1990, 1184; BFH- Beschlüsse vom 21. April 1984 VIII R 97-- 101/84, nicht veröffentlicht -- NV --; vom 19. Februar 1992 X R 164/90, BFH/NV 1992, 536, jeweils mit Nachweisen von Rechtsprechung und Literatur; zur Nichtzulassungsbeschwerde bei Doppelbegründung des FG-Urteils BFH-Beschlüsse vom 23. Januar 1991 II B 167/89, BFH/NV 1992, 175; vom 5. Oktober 1992 V B 88/92, BFH/NV 1993, 426).
  • BFH, 16.07.1981 - V R 156/78

    Vorbescheid - Revision - Finanzgericht

  • BFH, 11.08.1992 - III B 147/92

    Rechtsmissbräuchlichkeit der Erhebung einer Untätigkeitsklage

  • BFH, 05.10.1992 - V B 88/92
  • BFH, 09.12.1992 - IV B 155/90

    Zulässigkeit einer Beschwerde gegen einen die Aussetzung des Verfahrens

  • BFH, 19.02.1992 - X R 164/90

    Anforderung an eine ordnungsgemäße Revisionsbegründung

  • BFH, 23.01.1991 - II B 167/89
  • BFH, 11.03.1999 - XI R 101/96

    Revisionsbegründung

    Ist das Urteil der Vorinstanz auf mehrere voneinander unabhängige, selbständig tragfähige rechtliche Erwägungen gestützt, so muß der Revisionskläger in der Revisionsbegründung formgerecht für jede dieser Erwägungen darlegen, warum sie nach seiner Auffassung das angefochtene Urteil nicht tragen; anderenfalls ist die Revision unzulässig (ständige Rechtsprechung, Beschlüsse des Bundesfinanzhofs vom 23. Januar 1995 X R 20/94, BFH/NV 1995, 819, und vom 7. März 1995 X R 190/93, BFH/NV 1995, 919, jeweils m.N.).
  • BFH, 15.10.1997 - IX B 54/97
    Hat das FG eine Mehrfachbegründung gewählt, die jede für sich die getroffene Entscheidung trägt, so müssen für alle Begründungen Zulassungsgründe durchgreifen, wenn die Nichtzulassungsbeschwerde Erfolg haben soll (vgl. BFH-Beschluß vom 7. März 1995 X R 190/93, BFH/NV 1995, 919).
  • BFH, 05.05.1997 - V R 3/97

    Statthaftigkeit einer Revision

    Die Revision des Revisionsklägers zu 2 ist bereits deshalb nicht statthaft, weil der vollmachtlose Vertreter, dem die Kosten des Verfahrens auferlegt worden sind, nicht befugt ist, im eigenen Namen Revision gegen das Urteil einzulegen (BFH-Beschluß vom 7. März 1995 X R 190/93, BFH/NV 1995, 919).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht